Auszug aus der Seite des Setra Veteranen Club:

25 Jahre Setra-Veteranen-Club - Ein Treffen mit Hindernissen

08.05.2005 Der Wetterbericht schien nichts Gutes zu verheißen für unser diesjähriges Clubtreffen, Regen mit Sturm und Graupel waren gemeldet. Dennoch ließen sich unsere Mitglieder nicht beirren und kamen mit ihren liebevoll restaurierten Bussen angefahren. Die ersten Mitglieder kamen bereits am Montag und parkten ihre Fahrzeuge auf der frisch gemähten Wiese. Als jedoch die ersten Schauer in der Nacht und an den folgenden Tagen die Wiese mehr und mehr aufweichten, war an ein selbständiges Fahren auf der Wiese für die meisten nicht mehr zu denken. Ortsansässige Bauern kamen mit ihren Traktoren und parkten die Busse ein.

Aus den gelegentlichen Schauern wurde bald ein Dauerregen mit kurzen Pausen, in denen sich hin und wieder die Sonne blicken ließ. Trotz dieses nassen Wetters traf man sich - nun zwar nicht mehr vor sondern in den Bussen - um sich über Aus-, Um- und Reparaturarbeiten auszutauschen. Bei dem ein oder anderen Glas Wein oder Bier unterhielt man sich angeregt über Reiseerlebnisse aus den vergangenen Jahren.

Das Wetter schlug der Mehrzahl jedoch so sehr auf die Nerven, dass sie das Treffen bereits am Freitag und Samstag verliessen. Am Sonntag waren nur noch wenige Busse auf dem Platz zu finden. Die Wiese hatte sich in der Zwischenzeit in eine zentimeterdicke Schlammschicht verwandelt, aus der nur wenige Busse mit eigener Kraft die Strasse wieder erreichen konnten. Mehr und mehr Bauern kamen aus dem angerenzenden Seifertshofen mit Traktoren und Winden, um einen Bus nach dem anderen zu bergen.

Die Veranstalter hatten sich große Mühe gegeben, für unser 25 jähriges Treffen einen entsprechenden Rahmen zu schaffen, viele Arbeiten im Vorfeld erledigt, sich um die Versorgung gekümmert und immer ein offenes Ohr für uns habend. Alles war sehr gut organisiert. Die Tatsache, dass die bestellten Stromaggregate nicht funktionierten, lag nicht in ihren Händen.

Ein besonderer Dank an Peter Paulus, Jochen Erbach, Tom Beck, Frank Weber und deren Familien für die Organisation! Danke auch an alle Mitglieder, die ihre fleissigen Hände zur Verfügung stellten!